Schönbrunn Marionettentheater

  • Hofratstrakt
    1130 Wien

 
Biographie Marionettentheater Schloss Schönbrunn Im Juli 1777 kam Clemens Wenzel von Sachsen, Kurfürst-Erzbischof von Trier, zu Besuch nach Wien. Er war verwandt mit Herzog Albert von Sachsen-Teschen, Schwiegersohn Maria Theresias, Gatte der Lieblings-Tochter Marie Christine. Zu Ehren des Trierisch-Sächsischen Besuchs gab das Marionettentheater des Fürsten Esterhazy ein Spektakel, das den allerhöchsten Beifall fand. "Es wurde deswegen zu Schönbrunn ein Theater erbaut und die Marionetten und Dekorationen nach Wien geführt"Man spielte "Alceste" eine Parodie auf die gleichnamige Oper von Christoph Willibald Gluck. Auf diese Tradition aufbauend haben Christine und Werner Hierzer das Marionettentheater Schloss Schönbrunn gegründet. Nach einer großzügigen Renovierung des "Hofratstraktes" durch die Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesellschaft konnte 1994 das Theater eröffnet werden. So entstand im Hofratstrakt ein perfektes Ambiente für die zauberhaften Vorstellungen. Die Marionetten, die Kostüme, das Bühnenbild und die Bühnentechnik werden in den hauseigenen Werkstätten des Marionettentheaters Schloss Schönbrunn, in Zusammenarbeit mit prominenten Regisseuren, Bühnen- und Kostümbildnern in mühevoller Kleinarbeit hergestellt.

 
Zu Ihrer Suchanfrage wurden keine Ergebnisse gefunden